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Jeanne Muller
1976 - 2009
Luxemburg
Jeanne schrieb über sich für diese, ihre Seite im kunstraum16, dass sie
verschiedene Schulen ohne wirkliches Ziel besucht habe, wobei ihr die « école
des beaux arts » (Luxemburger Schule für Kunst) die Liebste war.
1998 verschlechterte sich ihre gesundheitliche Situation wegen eines inoperablen
Hirntumors. Es folgten lange Reha-Aufenthalte. Danach machte Jeanne eine
Ausbildung und arbeitete als Grafikerin (Signetgestaltung und typographische
Ausarbeitung von Logos, sowie graphische Arbeiten für Projekte in den Bereichen
Print und interaktiver Medien, Illustration)
Nebenbei malte sie regelmäßig, nahm an einigen Kollektivausstellungen teil
besuchte gerne Kinos und Theater und natürlich Konzerte (Punk, Metal, Jazz und
Klassisch) ... sie las viel und hatte Esperanto zu lernen begonnen.
Sie
hat ein kleines Kinderbuch gestaltet.
Jeanne mochte Milchkaffee, Holunderblütensaft, Wasser und Tee und zu essen
Paprika, Käse, Reisgerichte, Fallaffel, Obst, schön scharf, und Nüsse.
Am 28. Februar 2009 erlag sie ihrer Tumorerkrankung, der sie über 20 Jahre lang
getrotzt hatte.
Jeanne 2006 in ihrem Zimmer in Luxemburg und
bei der Eröffnung der Ausstellung "kunstraum16"
am 28.Juni 2006 in Gailingen mit Walter Ruff, Tale Decker und Anselm Wüest (v.l.).
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